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Pantheon   Menschen, Zwerge und Gnome   Der Namenlose  Gottheit: Galdran   Brakal   Algant   Asdaron   Ilenia   Kinara   Landir   Pantur   Silade   Tanir   Uria  

Galdran

Zusammen mit Brakal, wird Galdran in den meisten Schriften als der erste Diener des Namenlosen dargestellt. Selbst gegenüber den Göttern, wie sie heute verehrt werden, schien die Macht Galdrans fast grenzenlos.

Zuständigkeit:

Sonne, Licht, Sommer, Feuer

Symbol:

Ein rote Sonne flankiert von 2 Flammen, die sie umzüngeln.

Erscheinungsform:

In allen Büchern und Schriften wird Galdrans körperliche Gestalt nur undeutlich beschrieben, zwar wird von humanoiden Umrissen geschrieben, doch scheint diese Gestalt in einem so hellen Licht zu erstrahlen, daß jeder der sie direkt erblickt unverzüglich erblindet. Nur im Buch der Wunder wird Galdran genauer beschrieben. Dort wird er als riesenhafter, goldener Drache erwähnt.

Anhänger:

Bei den Menschen, Zwergen und Gnomen mit Ausnahme der Anhänger Asdarons, Brakals und Urias wird Galdran hoch verehrt. In den Tempeln der Neun sieht man seine vergoldete Statue zur linken des Namenlosen sitzen und in seinen Händen die Sonne tragen.

Ziele der Priester:

Die Priesterschaft Galdrans versucht die ständige Feindschaft die zwischen den Anhängern Asdarons und Urias auf der einen und den Anhängern Algants, Landirs und Panturs auf der anderen Seite herrscht, in ein Gleichgewicht zu bringen. Einzig die Anhänger Brakals verfolgen sie mit einer ähnlichen Verbissenheit wie die Priesterschaft Algants.

Besonderheiten:

Es gibt bei der Priesterschaft Galdrans keine geordnete Hierarchie und keine Tempel. Die Priester wandern ihr ganzes Leben lang durch die Welt und versuchen durch eine möglichst neutrale Position Streit zu schlichten bzw. zu verhindern.


Natürlich werden die Göttern von ihren Anhängern und Gegnern völlig unterschiedlich dargestellt. Deshalb folgen nun Ausschnitte aus dem Buch der Wunder und einer Schrift der Anhänger Brakals die von der Erschaffung Shandra'ars handeln und sich widersprechen.

Auszug aus den "Das Buch der Wunder"

"... herrschte noch das Dunkel am Himmel der Welt und als der Namenlose sah, daß die Pflanzen dahinwelkten und die Tiere keine Nahrung fanden, sandte er Galdran in die Weiten des Himmels und befahl ihm mit seinem Feuer die Welt zu erhellen. Galdran tat wie ihm Befohlen, und seither wärmt sich Shandra'ar in den Strahlen seines Atems. Doch selbst Galdran muß ruhen und so verbringt er einige Zeit des Tages in seinem Hort im Herzen der Welt um sich zu erholen und am nächsten Tag wieder in den Himmel zu steigen..."

Auszug aus dem "Buch der Schöpfung"

"... sahen die Götter, daß es wohlgetan war, einzig Brakal stand abseits und blickte neidvoll auf Galdran, der dies im Namen seines Meisters vollbracht hatte. Der Namenlose jedoch lobte Galdran ob seiner Tat und..."

Der folgende Abschnitt, der einer erst vor wenigen Jahren wiedergefunden heiligen Schrift des frühen Brakalkultes entstammt zeigt, wie Brakal von seinen Anhängern gesehen wurde. Über den Wahrheitsgehalt dieser Schrift jedoch, kann ich keine Angaben machen und so bleibt es dem Leser überlassen, diese zu interpretieren.

Auszug aus der "Schrift von Brakal" (Herkunft unbekannt, in der Sprache der Schatten geschrieben)

"... wofür wir ihm, dessen feuriger Glanz unsere Augen entzückte, junge Knaben und Mädchen zur Gabe machten und uns im Glanz seiner Gegenwart wärmten. So zufrieden war Brakal, Herr vieler Völker, daß er uns wachsen und gedeihen ließ, auf daß wir, Stark an Körper und Geist, uns endlich aufmachten und die übelriechenden Kreaturen, die sich Zwerge nennen vom Antlitz der Welt zu tilgen..."

Auszug aus dem "Buch von Karmut"

"Als nun Brakal sah, daß der Namenlose seine Diener, allen voran Galdran, aussandte um alles zu zerstören, was ihm lieb und teuer war, entschied er sich Shandra'ar zu verlassen um den Zorn des Namenlosen von seinen Kindern abzulenken. So erhob er sich um in der Dunkelheit über seine Kinder zu wachen, doch ..."